Ich erinnere mich noch genau an meinen ersten Besuch in einer Kunstgalerie:
... alles ist weiß und an den hohen Wänden hängen gut ausgeleuchtet einzelne Bilder. Es ist sehr ruhig, man kann fast eine Stecknadel fallen hören.
Hinter einem Tresen thront eine schicke Dame, die mich kaum eines Blickes würdigt. Gut, mit meinem Studentinnen-Outfit und Rucksack sehe ich vermutlich nicht wie die üblichen Kunstkäufer aus.
An den Werken kann ich weder Titel noch Preise finden und ich frage mich insgeheim, was hinter den gezeigten Bildern steckt. Denn was ich sehe, fasziniert mich. Immerhin, der Name des Künstlers ist zu lesen. Doch wer ist er und welche Geschichte steckt hinter seiner Kunst? Sicherlich könnte ich mutig nachfragen.
Was soll ich fragen? Etwa: "Was will mir der Künstler damit sagen?" Klingt doch doof, oder?
Dann ringe ich mich durch zu: "Dieses Bild hier gefällt mir, was kostet es denn?"
Die Frau zieht eine Braue hoch und deutet in eine Ecke: „Da."
Oh, da liegt eine Preisliste aus. Vorsichtig schaue ich hinein und erschrecke. Ohje, das kann ich mir wohl niemals leisten. So gehe ich schnell und enttäuscht raus aus den kühlen Räumen.
Es ist schönstes Frühlingswetter, mein Mann und ich schlendern durch Amsterdam. Wir besuchen quirlige Kreativ-Märkte, kleine bunte Galerien und treffen jede Menge offene Menschen. Alles ist so freundlich und einladend, wir genießen unseren Kurzurlaub.
Als wir in einem kleinem Café pausieren, kommt mir auf einmal in den Sinn, dass wir bereits bei unseren Reisen durch Thailand tolle Künstler entdeckt haben. Wir haben sogar begonnen, Gemälde für unsere Wohnung zu kaufen. Mittlerweile weiß ich, auch ohne Kunststudium kann ich sehr gut beurteilen, welche Kunstwerke mich ansprechen, dabei entscheide ich mit meinem Herzen.
An so vielen Orten auf der Welt habe ich einladende Ateliers und Galerien besucht und mich sehr wohl gefühlt. Nur zu Hause traue ich mich kaum in einen hinein. Warum ist das so?
Warum nicht in meiner Heimatstadt Leipzig eine Galerie aufmachen, in der es genau die tollen kreativen Dinge und Kunstwerke gibt, die ich so liebe - für Menschen wie Dich und mich?
Übrigens, bei mir stehen die Preise immer direkt am Kunstwerk.
Kostenlos und unverbindlich, Du kannst Dich jederzeit wieder abmelden.
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Schon viele haben die Galerie gelobt. Sogar Kunsthistoriker und Künstlerinnen lieben meine Idee. Meine größte Freude ist es, wenn Menschen mit einem glücklichen Lächeln aus meiner Galerie gehen. Oft schicken mir meine Kund:innen Fotos von den Bildern in ihrem neuen zu Hause.
Viele meiner Gäste sagen:
Bei mir stellen freischaffende Künstler ebenso wie passionierte Künstlerinnen aus. Manche haben Kunst studiert, andere Design oder Architektur, einige haben sich selbst alles beigebracht, was sie brauchen. Alle schaffen ihre Kunstwerke mit Herzblut und Leidenschaft.
Wichtig ist, dass die Arbeiten berühren und überzeugen.
Viele "meiner" Künstler:innen stammen aus Leipzig, wie Jea Pics und Stefan Frank; und aus ganz Deutschland, wie Quint Buchholz, Holger Much, Juli Schupa und Hartwig Dilling.
Kunst aus der ganzen Welt
Viele der Gemälde haben einen weiten Weg hinter sich. Immer wenn ich reise, besonders oft und gern nach Südost-Asien, halte ich Ausschau nach spannenden Künstlerinnen und Künstlern. Dahinter stecken immer echte Menschen, die in Ihren Ateliers ihre Kunst betreiben, genauso wie die Kunstschaffenden hier auch.
Susanne Höhne ist Galeristin und Expertin darin, Menschen für Kunst zu begeistern.
Nach über 10 Jahren als Qualitätsingenieurin und Prozessmanagerin schlug die Diplom-Ingenieurin (FH) und Diplom-Betriebswirtin (FH) einen neuen Weg ein und machte sich mit Ihrer mutigen Geschäftsidee selbständig.
Ihr Konzept: Eine Galerie, in die sich jeder reintrauen kann. Sie ist überzeugt, dass Kunst und Kreativität neue Wege eröffnen und dir den Mut schenken, das zu machen, was dir wirklich wichtig ist.
Im November 2016 öffnete die Beuteltier Art Galerie die Türen. Seitdem dreht sich in der Könneritzstraße 24 in Leipzig alles um Kunst:
Susanne Höhne stellt Kunstwerke vom großen Gemälde bis zum kleinen Siebdruck und Upcycling-Objekte aus. Darüber hinaus veranstaltet sie Lesungen und Konzerte in ihrer gemütlichen Kunstgalerie und führt einen lebendigen Blog mit persönlichen Geschichten. Galerie-Dackel Vara ist das Maskottchen und begleitet Susanne Höhne überall hin - außer auf ferne Reisen.
Denn auf der Suche nach Kunstwerken und Künstlerinnen reist Susanne Höhne durch die ganze Welt, besonders gern durch Europa und nach Südost-Asien. Ihr persönlicher Kunst-Hotspot ist Thailand wo sie Künstlerinnen und Künstler wie Adam und Aum Kaewalin für ihr deutsches Publikum entdeckt hat.
Sie weiß, wie sehr Kunst das Leben bereichern kann und möchte von Herzen gern kreative Menschen unterstützen, Kunst zu erschaffen. Darum hilft sie Künstlerinnen und Künstlern, ihre Kunst zu vermarkten, um sie zu den Menschen zu bringen. Dazu hat sie einen Blog und Kursangebote ins Leben gerufen, in denen sie wertvolle Tipps gibt, Kunst online zu zeigen und zu verkaufen.
Susanne Höhne ist verheiratet und lebt mit Mann und Dackel im wilden Osten Leipzigs.
Hier erzähle ich, warum ich die Galerie eröffnet habe und was sie so besonders macht. Danke an Toni Küttner für den Film.
Achtung: Do, 26.01. geschlossen
Di - mit Termin
Mi 15-19
Do 15-19
Fr - mit Termin
Sa 13-16