
Das hungrige Krokodil - berührender Roman, der während des PRager Frühlings spielt
Dieser berührende Roman ist das Debüt der Schreib- und Trauertherapeutin Sandra Brökel und basiert auf wahren Ereignissen.
- Freitag, 22.03.2019
- 19:00 Uhr
- Eintritt frei
Pavel Vodàk hat, bevor er starb, zwei Jahre lang damit verbracht, sein Leben aufzuschreiben
Sandra Brökel hat seine Geschichte in ihrem Erstlingswerk "Das hungrige Krokodil" aufgearbeitet. Dabei hat sie einen sehr persönlichen Bezug dazu, denn sie ist mit Pavla, der Tochter von Pavel Vodàk, befreundet. Schon lange ist sie in das Land und ganz besonders in Prag verliebt. Das Buch hat sie zum Teil in dieser Stadt geschrieben.
Das Thema ist heute so aktuell wie damals: Mut, Menschlichkeit und Verzeihen.
Ein Aufruf, dass sich die Geschichte nicht wiederholen darf.

Prag 1968:
Wie viele andere Tschechen schöpft Pavel Vodák Hoffnung. Hoffnung auf Reformen, auf Freiheit, auf Demokratie. Dann rollen die Panzer und machen all seine Träume zunichte. Pavel will nicht, dass seine Tochter Pavla unter diesen Umständen aufwachsen muss. Sie soll frei denken und entscheiden können.
Also plant er, mit seiner Familie aus der tschechischen Heimat nach Deutschland zu fliehen.
Nachdem er an deutsche Pässe gelangt ist, folgt die größte Herausforderung: Denn seine schwer kranke Schwiegermutter und seine Tochter ahnen nichts von der Flucht. Sie glauben, die Familie fährt in einen Jugoslawienurlaub. Eine abenteuerliche Reise beginnt …
»Das hungrige Krokodil« ist ein berührender Familienroman über Identität, Widerstand und Verzeihen können. Der Roman basiert auf den Erinnerungen von Dr. Pavel Vodák (1920 - 2002).

Autorin Sandra Brökel ist Schreib- und Trauertherapeutin
Sandra Brökel, geboren 1972 in Arnsberg, arbeitet als Schreib- und Trauertherapeutin. An ihrem Beruf fasziniert sie besonders die Aufarbeitung von Lebensgeschichten. So entstand ihr Roman über das Leben von Dr. Pavel Vodák. Die Autorin lebt mit ihrer Familie in Steinheim / Westfalen.
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